Schwule konferenzen zürich
Laut, bunt und vielfältig: Am Samstag sind rund 55 LGBTQ-Aktivistinnen und -Aktivisten durch die Zürcher Innenstadt gezogen, um für eine offene Gesellschaft und mehr Gleichberechtigung zu demonstrieren. Die diesjährige Pride war bereits die Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan.
Die Organisatoren vom Verein Zurich Pride Festival hatten im Vorfeld für Freitag und Samstag 50 Besucher erwartet. Der grösste derartige Anlass in der Schweiz lief in diesem Jahr unter dem Motto «Strong in Diversity». Am Samstagabend war ein Gewitter über Zürich in vollem Gange.
Die Stadtpolizei twitterte, dass das Fest in der Stadthausanlage vorübergehend vorbei sei. Weitere Durchsagen bezüglich der Festivitäten am Sechseläutenplatz seien zu beachten. Viele Feiernden indes zeigen sich in den Abendstunden von Blitz und Donner unbeeindruckt und tanzen weiterhin fröhlich im Regen.
Ein Gewitter ist im Anzug. Die Verantwortlichen haben sich deshalb entschieden, das Fest der ZurichPride in der Stadthausanlage um Die Party auf dem Sechseläutenplatz geht vorläufig weiter. Bitte beachtet die entsprechenden Durchsagen! Weitere Menschen verfolgten die Parade vom Strassenrand aus.
Im Vergleich zum Vorjahr habe sich die Teilnehmerzahl am Umzug um mehr als 10 Personen erhöht. So konnten demnach bereits am Freitagabend 17 Besucher und Besucherinnen auf dem Festivalgelände begrüsst werden. Angemeldet war für Samstag die Rekordzahl von 75 Wagen und Fussgruppen verschiedener Vereine und Organisationen aus der LGBTQ Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer -Community also der Gemeinschaft aus Lesben, Schwulen und von der Geschlechtsidentität sowie von der Norm Abweichenden.
Längst ziehen nicht nur Schwule und Lesben am Pride Festival durch die Strassen: Unter dem Motto «Strong in Diversity» zeigten sich am Samstag auch viele Bisexuelle, trans- und non-binäre Personen, also Personen, die sich weder als Mann noch als Frau fühlen.
Schwule konferenzen in zürich: networking und inspiration
Dazu kamen Intersexuelle, Pan- und Asexuelle. Den Stolz auf die eigenen Persönlichkeitsmerkmale wolle man öffentlich zeigen an der Pride. Dies sei auch immer noch dringend notwendig, so die Veranstalter in einer Medienmitteilung. LGBTQ-Menschen erlebten noch immer teils offen teils versteckt Ausgrenzung.
Sie seien rechtlich noch immer nicht überall gleichgestellt, und sie würden immer wieder Ziel von Hass und Spott. Die Pride in Zürich wurde vor 25 Jahren erstmals durchgeführt, damals noch unter dem Namen «Christopher Street Day» CSD und als Protestaktion gegen die Homosexuellenregister.
Von bis waren die CSD stark vom Kampf gegen Aids geprägt, was damals primär noch als Schwulenkrankheit galt. Seit heisst der Anlass Zurich Pride Festival. Menü Startseite. Pride: Zehntausende ziehen für Gleichberechtigung durch Zürich. Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen NZZ.
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