Gay kurzgeschichte salzburg
Gay kurzgeschichte: bewegende und inspirierende geschichten für schwule – dein lesevergnügen in salzburg
ACHTUNG, DIESER BEITRAG IST VERALTET! Mehr Bücher unter den Christbaum! Nur welche? Eigentlich wollte ich euch pro zu beschenkendem Mensch eins oder zwei vorstellen. Das ist nicht ganz gelungen, es sind wesentlich mehr geworden. Aber umso besser: Da ist garantiert für jeden was dabei.
Lasst euch inspirieren, und ihr wisst ja — support your local bookstore! Auch und vor allem an Weihnachten. Absolut safe seid ihr mit An den Ufern von Stellata von Daniela Raimondi, einer seitenstarken und schön erzählten Familiengeschichte aus Italien. Zuverlässig abgeliefert hat wieder Celeste Ng mit Unsere verschwundenen Herzen über einen Jungen, der seine Mutter sucht, historisch inspirierten, neu fokussierten Lesestoff über die Äbtissin Marie aus dem Jahrhundert bietet Lauren Groff mit Matrix.
Die vielleicht besten Short Storys des Jahres kommen von Dantiel W. Montiz, der Band nennt sich Milch Blut Hitze und ist beeindruckend. Mit Seiten dünn und dennoch überragend ist das wütende Buch von Natasha Brown über eine Schwarze Frau in der Finanzbranche, es nennt sich Zusammenkunft.
Ebenso schmal ist Nordstadt von Anna Büsing, eine toxische Liebesgeschichte, die einen nach nur Seiten nicht loslässt. Neu aufgelegt wurden die sprachmächtigen Storys Ich stehe hier und bügle der Feministin und Marxistin Tillie Olsen, die zum Kanon gehören sollte. Ein ebenfalls mit nur Seiten nicht zeitraubendes Buch stammt von Hanna Bervoets, die mit Dieser Beitrag wurde entfernt ein Psychogramm der Neuzeit und eine scharfe Gesellschaftskritik präsentiert.
Sibylle Berg, bekannt für ihre deprimierenden Romane, hat für Nerds retten die Welt. Gespräche mit denen, die es wissen Expert:innen aus zahlreichen Bereichen interviewt und sie gefragt, ob die Menschheit eine Zukunft hat. Topmodel Emily Ratajkowski gibt in My body zum Nachdenken anregende Einblicke in das Geschäft mit der Schönheit.
In Unlearn Patriarchy sind Beiträge verschiedener Schreibender zu Bildung, Familie, Elternschaft, Ableismus versammelt, die neue Wege aus verkrusteten Strukturen aufzeigen. Rafia Zakaria beweist mit Against white feminism. Der Wille zur Veränderung von der zerstörerischen Spirale, in der sich Väter und Söhne befinden.
Eine der fundiertesten Essay-Sammlungen des Jahres ist 50 ways to leave your Ehemann von Jacinta Nandi, die nach jedem Kapitel über alleinerziehende Mütter einen Mic Drop verdient hat. Marlen Hobrack veranschaulicht in Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet in einer Mischung aus persönlich und privat, wie wir die Arbeiterklasse vernachlässigen und warum das problematisch ist.
Die Journalistin Mareice Kaiser hat für ihr neues Buch Wie viel. Was wir mit Geld machen und was Geld mit uns macht mit Menschen gesprochen, die kein Geld haben oder sehr viel. Franziska Schutzbach schreibt in Die Erschöpfung der Frauen. Wider die weibliche Verfügbarkeit über Elternschaft und Verausgabung, über Sorgearbeit und Ausbeutung, es ist mit Sicherheit eines der wichtigsten Sachbücher, die man lesen kann.
Alexandra Zykunov gibt mit Wir sind doch alle längst gleichberechtigt.